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Die Meckes Kettenschaltung

Eine neue, zum Patent angemeldete Kettenschaltung


Grundsätzlich hat diese Kettenschaltung stets gleich viele Kettenblätter wie Ritzel.
Die Anzahl Zähne bei den Ritzeln und bei den Kettenblättern verändert sich bei jedem Gang um zwei
Zähne. Bei Rennrädern um einen Zahn.
Der Verschiebewinkel, mit dem die Kette verschoben wird, ist dadurch immer 45-Grad.

Zum Verschieben der Kette - das Gangschalten - ist lediglich ein Bauteil, der (weiße) Umschalter nötig. 

Der Umschalter verläuft von den Kettenblättern über dem Unterstreben bis zum Ritzel-Paket. 

Kurz vor dem Ritzel-Paket führt der hintere Teil des Umschalters nach unten in das Leerdrum.

Im hinteren Teil des Umschalters ist eine zusätzliche Leiste mit dem Umschalter drehbar gelagert.

Die Leiste mit Umlenkrolle hält die Kette - auch beim Schalten über eine Feder - stets auf Spannung.
Das Schalten in einen anderen Gang, wird mit dem Daumen durchgeführt.

Im Lenkerrohr wird dabei ein gelagerter Bolzen verschoben. Der Bolzen ist mit einem Bowdenzug verspannt.

Der Bowdenzug verläuft nach unten zum Umschalter. Der Umschalter wird über zwei Lagerbolzen unter 45-Grad verschoben. Zwischen den Lagerbolzen sitzt ein (grüner) Gangrastbolzen.
Die Kette wird immer gleichzeitig an den Kettenblättern und an den Ritzeln verschoben, geschaltet. 

Die Kette läuft konstant gerade, es gibt keine doppelten Gänge, es gibt keine Überschneidungen, es
gibt keine verbotenen Gänge. Nur einen Schalthebel.
Eine einfache, effektive Schaltung mit 640% Umfang z.B. bei einer 12-Gang Schaltung.
Keine Elektronik, keine Elektrik. 

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Die Meckes Kettenschaltung im Vergleich zu herkömmlichen Schaltungen:

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Kettenschaltungen haben den besten Wirkungsgrad aller Fahrradschaltungen. Sie benötigen die wenigsten Bauteile und sind die preiswertesten Fahrradschaltungen. Die Kettenblätter, die Kette und die Kettenritzel sind die einzigen bewegten Bauteile sobald ein Gang geschaltet ist. Ein Nachteil herkömmlicher Kettenschaltungen ist, dass zwei Schalthebel erforderlich sind. Ein Schalthebel für die Kettenblätter und ein Schalthebel für die Ritzel. So sind z.B. bei 3-Kettenblätter und 10-Ritzel insgesamt 30-Gangschaltungen möglich. Dadurch stellt sich für den „Radler“ immer wieder die Frage , ob das richtige Kettenblatt, das richtige Ritzel geschaltet ist. Ein weiterer Nachteil sind Gangüberschneidungen, d.h. dass einige Gänge doppelt vorhanden sind. Auch der Schräglauf der Kette führt bei heutigen Kettenschaltungen zu einem höheren Verschleiß und zu einem kleineren Wirkungsgrad. Darüber hinaus sind auch sogenannte: „verbotene Gänge“ durch einen zu großen Schräglauf der Kette bei bisherigen Kettenschaltungen möglich. Bei Rahmengetrieben wie z.B. „Pinion“ oder Nabengetrieben wie z.B. „Roloff“ verursacht das Getriebe zusätzliche Reibung, wodurch der Wirkungsgrad sinkt. Hinzu kommt, dass in einigen Gängen störende Getriebegeräusche auftauchen.

 

Die Meckes Kettenschaltung hat die Nachteile einer herkömmlichen Kettenschaltung nicht. Die Kette wird über lediglich einen Schaltschieber zu einem anderen Gang geleitet. Der „Radler“ hat die Option, eine größere oder kleinere Übersetzung zu schalten. Die Kette läuft in allen Gängen gerade und es gibt keine Gangüberschneidungen.

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Kettenschaltung.png

Weitere Anwendungsmöglichkeiten

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Die Meckes Kettenschaltung kann auch für andere Aufgaben eingesetzt werden. Zum Beispiel für Bohrmaschinen oder Drehbänke. Das umständliche Wechseln über Keilriemen oder Flachriemen entfällt hier. Bei diesen Maschinen kann eine große Drehzahlbreite realisiert werden.

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